Das Informel zieht in Schweinfurt ein – und das nicht zum ersten Mal! In den letzten 30 Jahren schaffte es die Stadt bereits diverse Male, das Informel durch das Ausstellen von Künstlern wie Gerhard Fietz, Conrad Westpfhal und Max Ackermann ins Scheinwerferlicht zu rücken. Mit der neusten Aussetllung der Kunsthalle Schweinfurt: „Positionen des deutschen Informel – Von Ackermann bis Zangs“ kann sich nun auch Albert Fürst in diese Gruppe von Künstlern einreihen. Insgesamt drei seiner Werke können dort noch bis zum 9. Januar 2022 in der Großen Halle und dem Nordflügel der Kunsthalle, sowie im Kunstverein Schweinfurt beschaut werden. Neben Fürst sind noch viele weitere spannende Werke von Informellen wie Fritz Winter, Joseph Fassbender und Herbert Zangs zu sehen, die insgesamt eine sehr sehenswerte Ausstellung ausmachen und definitiv eine Fahrt nach Schweinfurt wert sind! Die Kunsthalle bietet in Begleitung zu der Ausstellung auch ein interessantes Programm mit Führungen und Workshops an. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der Kunsthalle Schweinfurt.
Parallel zur Ausstellung der Kunsthalle wird das Werk Albert Fürsts in einem noch größeren Rahmen in der Sparkassengalerie Schweinfurt-Haßberge präsentiert. Diese widmet Fürst mit „Gestalt-Los? Albert Fürst. Arbeiten auf Papier“ eine Einzelausstellung. Konzentriert haben sie sich dabei auf seine Grafiken und zeigen dort eine Bandbreite von Werken zwischen 1950 und 2010. Wer also einmal richtig in die grafischen Arbeiten Fürsts eintauchen will, ist noch bis zum 9. Januar 2022 gut in der Sparkassengalerie in Schweinfurt aufgehoben. Empfehlenswert ist es allemal, den Ausstellungsbesuch in der Kunsthalle mit einem Blick in die Sparkassengalerie zu verbinden!
Wir freuen uns sehr, dass Schweinfurt es ermöglicht, das Oeuvre von unbekannteren Künstlern des Informels einem breiteren Publikum bekannt zu machen und in diesem Zuge auch dem Werk von Albert Fürst eine Plattform bietet.
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